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Life of Rashemen (LoR)
Torschens Frontbericht
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Life of Rashemen (LoR),

Bericht über Organisation, Struktur, Ziel v. Arin Genforth im Auftrag der Lady Alustriel

An die Hohe Lady, wenn ihr diese Zeilen lest, dann hat euch der Bote erreicht, den ich losgeschickt habe, damit er euch meinen Bericht überbringt. Im Angesicht der Gefahr in der die von euch beauftragten Agenten, und somit auch ich, schweben, ist dies nicht selbstverständlich. Euren Auftrag über die Organisation Life of Rashemen deren Signunm LoR ist, Informationen zusammenzutragen, konnte ich leider nur teilweise erfüllen. Unklar ist mir noch Genaueres über den inneren Zirkel dieser Spionage und Attentätergilde.

Rashemens Geschichte ist eine Geschichteder Einfälle feuindlicher Horden ins Reich dieses so fernen Landes. Diesen Einfällen folgen dann immer wieder derenh Vertreibung aus dem Land durch die Berserker und die Magie der Hatran. Die Liste der Feinde dieses isolierten Landes, von dem ausserhalb seiner Grenzen so wenig bekannt ist, beinhaltet das alte Narfell und Raumathar, Mulhorand, die Tuigan Horde und zu guter Letzt Thay. Diese Macht ist für mindestens zwanzig größere Versuche das Land mit Hilfe einer Invasion zu erobern innerhalb der letzten 450 Jahre verantwortlich... (Auszug aus den Chroniken des Mönches Dulmathar)

Doch wenn auch das Ziel der Life of Rashemen auf den ersten Blick edel ist, der Schutz des eigenen Landes, son sind es die Methoden auf die hierbei zurückgegriffen wird nicht. Erpressung, Fälschung, Folter, Entführung und das Anstacheln von Kriegen verfeindeter Nationen miteinander, die ansonsten eine Gefahr für Rashemen selbst darstellen könnten, sind die am häufigsten eingesetzten Methoden. In seiner Struktur erinnert die LoR eher einen Geheimdienst, als an eine gute Organisation wie die Harper.

Dieser Auszug aus den Chroniken eines reisenden Mönches der mir auf meiner Mission begegnet macht deutlich, wie es in Rashemen zu der Bildunge einer Geheimorganisation kommen konnte, deren Wirkungskreis sich mitlerweile in die entlegensten Winkel Faeruns erstreckt. Keine verbrecherische Organisation ist hier am Werk, der es wie dem Black Network um den Ausbau der eigenen Macht aus Gier und um seiner Selbst willen geht. Die Life of Rashemen wurde gegründet, um den oft übermächtig erscheinden Feinden des Landes in ihren eigenen Grenzen das Leben schwer zu machen und somit Rashemen ein blühendes Leben zu ermöglichen. Ungefährdet vor den lüsternen Blicken Thays oder anderer Nationen.

Doch wenn das Land Rashemen auf den ersten Blick nichts anderes ist, als ein wioldes fremdes Land, das vor allen Dingen für seine hexen und Berserker bekannt ist, so täuscht dieser Eindruck. Wenn es diesem Staat um seine Sicherheit geht, dann hat er darin seit vielen Jahrhunderten Erfahrung diese zu verteidigen. MIt allen bekannten, aber auch mit geheimen Mitteln.

Gegründet wurde die Life of Rashemen in Immilmar der Hauptstadt des Reiches. Die genaueren Umstände der Gründung haben sich mir bislang entzogen. Es gibt aber Gerüchte darüber, dass eine Konkubine aus dem fernen Calimshan einst aus einem Harem flüchten konnte und bei einer der Hatran Unterschlupf gefunden hat. Als Rashemen sich kurze Zeit später wieder einer Bedrohung durch das gierige Thay stellen musste, berichtete die Konkubine, wie im fernen Calimshan mit Bedrohungen umgenagen wird und wie sie erkannt werden, bevor sie ihre verhängnisvolle Wirkung entfalten können. Zunächst unvertraut und auch angewieder von den exotischenund intriganten Methoden, die nun von Calimshan nach Rashemen gekommen waren lehnten es die Hatran ab, sich solcher Methoden zu bedienen. Sie gestatten aber der Konkubine, von der man sagt, dass sie heute noch leben soll, eine Spezialeinheit zu gründen.

LoR

Diese Spezialeinheit wurde für einen vorbeugenden Gegenschlag in Thay von der unbekannten KOnkubine ausgebildet. Als die Gefahr zerschlagen werden konnte, noch ehe sie zu einer lebensbedrohlichen Bedrohung für Rashemen werden konnte, als es dieser Spezialeinheit weiterhin gelang, Verschwörer innerhalb der eigenen Reihen auffliegen zu lassen, entschied man sich, die Spezialeinheit, deren Rufname Life of Rashemen lautet, weiter existieren zu lassen.

Im Laufe der Zeit wurde aus dieser kleinen Spezialeinheit eine straff geführte und streng geheime Organisation, deren Methoden immer mehr sich allein den Zielen verpflichtet sahen und nicht irgendwelcher moralischer Bedenken. Ich habe Gerüchte gehört, dass die Life of Rashemen mittlerweile eine Art Eigenleben führt, dass sich sogar dem Rat der Hexen entzieht. Doch dies sind nur Gerüchte.

Wahr hingegen ist, dass diese Oerganisation mittlerweile auf ganz Faerun operiert. Auch in den silbernen Marschen habe ich Hinweise auf aktivitäten jener Organisation gefunden. Ich weiß nicht, welche Gefahr für die Silbernen Marschen besteht, bin mir aber sicher, das sie bestehen. Ein gutes aber kann ich berichten: Mir kam zu Ohren, dass die Pläne der Oragnisation in Calimshan durch einen Halbling verhindert worden sein sollen. Es scheinen Dokumente gestohlen worden zu sein, an dem die Life of Rashemen Interesse hatte und die die Herrschaftsansprüche in Calimshan betreffen. Sobald ich genaueres weiß werde ich euch davon berichten. Haltet unterdessen weiterhin Ausschau nach einem gedrehtem heiligen Symbol von Tyr, denn dieses dient der Organisation zum Erkennungszeichen.

Euer treuer Diener Arin Genforth

Torschens Frontbericht


Truppenauszug, neue Methoden in Cormyr

Truppenauszug mit seltsamen Gesellen: Noch während das Tunier zu Ehren Lathander`s und Waukeens in vollem Gange ist, hat Cormyr sich der Herausforderung zu stellen, sich auf einen neuen Krieg vorzubereiten. Niemand weiß gegen wen es geht. Der Gegner ist fast unsichtbar und ist noch von keinem Soldaten gesehen worden. Auf dem Weg ins ungewisse sehen unsere Krieger sich einer Gefahr gegenüber, die sie nicht kennen. Von der sie nicht wissen, wie sie zu bekämpfen ist und die ihr geliebtes Vaterland bedroht. Sichere Quellen vom Königshof berichten, dass es gegen lebendig gewordene Schatten zu bestehen geht. gegen ein böses so unvorstellbar grausam und verschlagen, dass die Kriegers Cormyrs sich auf große Verluste und große Schmerzen gefasst machen müssen. "Orks sind Fleisch, man kann sie zerbrechen und in Stücke hauen! Doch wie soll ich gegen die Schatten kämpfen? Ich habe Angst" So sprach zu mir in der Nacht vor seinem Auszug ein Krieger der zahlreiche gestandene Männer unseres Landes als Knaben erscheinen lässt. Unsere Herzen sind bei unseren Soldaten! Bei allen? Nein, nicht bei allen!

Nachdem ein Schattenhaftes Wesen auf dem großen Empfang, der die Feierlichkeiten des Tunieres eröffnen sollte, Cormyr den Krieg erklärte gelang es mir, mit dem Henker unseres geliebten Suzail zu sprechen. Wundersames hatte er zu berichten und hätte ich nicht mit eigenen Augen die leeren Kerker gesehen, hätte mir unser Henker nicht bestätigt,k dass auch in den nächsten Wochen die Krähen unter unseren Galgen sich anderswo ihre Nahrung werden beschaffen müssen, ich könnte seine Mär nicht glauben! Cormyr hat in den letzten Kriegen einen hohen Blutzoll zahlen müssen. Deshalb hat sich unsere Königinmutter dazu entschlossen, unsere tapferen Ritter zusammen mit gemeinen Mördern und Zuhältern nach Tilverton in den Krieg zu schicken. Jeder Mann, der von unseren ordentlichen Gerichten zum Tode durch den Strang oder zum Aushauen mit den Ruten verurteilt worden ist, soll die Möglichkeit bekommen, wenn er tapfer für unser Land kämpft, dem Galgen zu entgehen. Doch können Mörder, Diebe und Zuhälter tapfer für unsere geliebte Stadt kämpfen, können sie unsere Heimat verteidigen. Wer bewahrt unsere Ritter, die sich meist kaum noch von Knappen unterscheiden vor den verdorbenen Herzen verurteilter krimineller? Unser Land ist in eine Krisis geraten, aus dem ihm nur noch große Helden retten können. Während mein Herz bangt geraten vorne die ersten Truppen in einen Hinterhalt! Kein Gegner ist zu sehen!! Die Schatten werden lebendig!!! Ein Offizier geht zu boden. Ich werde versuchen die letzten Worte seiner sterbenden Lippen zu hören und Ihnen meine wehrten Leser berichten.

Auf ein Morgen direkt vom Schauplatz des Krieges

Euer Frontberichterstatter Torschen Windspiel
oghma

Marsember

Ein Portrait: Marsember ist mit 46- bis 53tausend Einwohnern die zweitgrößte STadt in Cormyr. Wenn Suzail der Sitz der Macht in Cormyr war, solange König Azuon herrschte, und jetzt der Sitz blutiger Kriege um den Platz an der Macht ist, so ist Marsember die exotischste und schmutzigste Stadt in Cormyr. Während Suzail einen gepflegten und gut organisierten Hafen besitzt, bei dem die War Wizards von Cormyr darauf achten, dass die Kriminalität in ihm nichtÜberhand nimmt, so sind die Hafenanlagen in Suzail heruntergekommen und schmutzig. Anders aber als in Skullport City unterhalb Waterdeeps gibt es im Hafen von Marsember keinen organisierten Schwarzmarkt. Gleichwohl bekommt man in den Schatten von Marsember an den Docks einiges, dass die Stadtväter und Vertreter der Stadtwachen am liebsten ganz aus ihrer Stadt verbannen würden.

Doch nicht nur der Dreck und seine Größe haben Marsember weit über die Grenzen Cormyrs berühmt gemacht, sondern auch seine Kanäle. Die zahloreichen Brücken und Kanäle geben Marsember ein auf Faerun einzigartiges Flair. Die gebräuchlichste Art der Fortbewegung in Marsember sind weder die Kutsche, noch rustikales Schuhwerk, mit dem man Meilen um Meilen zurücklegen kann, sonder ein besonderer Kahn, wie er nur in Marsember vorkommt. Der Stocherkahn ist ein durch Stangen gesteuertes Bott und aufstrebendem Spriet und Enden. Nahezu unsterblich ist der Stocherkahn geworden aufgrund der berühmten Geschichte des seit einiger Zeit verschollenen zwergischen Barden Bule, die den Titel trägt: "Wenn der Stocherkahn Trauer trägt". Mächtiger als irgend sonst in Cormyr sind in Marsember die Dogen. Eine Versammlung mächtiger Handelsfürsten, die in Marsember die treibende Kraft hinter der kulturellen Blüte sind, die diese seltsame Stadt noch immer auszeichnet, obwohl König Azuon gefallen ist. Mit eiserner Faust versuchen die Dogen ist Marsember die Ordnung aufrecht zu halten. Zugleich aber wissen sie die Gunst der Stunde zu nutzen um den alten Adelshäusern und Rittergeschlechtern einen Teil ihrer Macht abzutrotzen.

News: 1372 DR, Die religiösen Konflikte innerhalb der Stadt dauern nur schon das gesamte Jahr an. Es hat nicht den Eindruck, als würden sie sich noch in diesem Jahr bereinigen lassen.

Noch immer ist nicht klar, welche Personen hinter den Pamphleten stecken, die seit Beginn des Jahres in der Stadt immer wieder aufgehängt und verteilt werden. Der örtliche Tymora-Tempel, aber auch der Deneir-Tempel sind nach wie vor ratlos. Aber die beiden führenden Glaubenseinrichtungen äußern sich besorgt darüber, dass mehr und mehr Leute die Messen und Gottesdienste meiden. Der Tymora-Tempel überlegt die Inquisition der Glaubensgemeinschaft Tymoras einzuschalten, schreckt aber noch vor diesem drastischen Schitt zurück. Dennoch betont der Hohepriester des Tymora-Tempels noch mit gleichem Nachdruck, dass es sich bei der Gottheit Nerull um eine durch und durch bösartige Gottheit handelt, deren Einfluss stets verderbnisbringend ist, wird er erst zugelassen.

Das jüngste Pamphlet sah wie folgt:

An die Verzweifelten und Verlassenen

Hinterfragst du dein Leben? Fragst du dich, welchen Zweck dein alltägliches Leben und all dessen Erschwernisse haben? Sind alle deine Träume ebenfalls niedergetreten worden durch Notwendigkeiten, und liegen alle diese deine Träume nun außerhalb deiner Reichweite? Erträgst du jeden Tag nur, weil "man da eben durch muss", nur um nach einer dumpfen Nacht wieder zu erwachen und dich in der gleichen Trostlosigkeit zu finden. Stellst du fest, dass deine Existenz Hohle und Leer ist, und sich nichts erfüllt hat, von dem was du einst erhofftest. Verlangt es dich, dass rauhe, banale Leben, welches du führst zu zerschmettern? Dann komm zu uns. Die Kirche des Reaper besitz die Antworten auf dein Verlangen

Die Glaubensgemeinschaft Nerulls in Marsember