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Alles beginnt auf Eberon
Krynn, Bündnispartner eines diabolischen Plans

Zeiten der Not sind Zeiten für Helden

Alles beginnt auf Eberon

Ich begrüße euch, die Kämpfer und Magier, die Priester und Diebe und alle anderen, die zu den wahren Meistern des Multiversums gehören und sich hier in Sigil eingefunden haben, um an dem wichtigsten und größtem Turnier teilzunehmen, das es in der Geschichte bis heute gegeben hat. Uns allen ist gemeinsam, dass wir nicht eher zur Ruhe kommen, bis wir unsere Talente und Fähigkeiten im Angesicht unermesslicher Gefahren und Anstrengungen und den Tod vor Augen perfektioniert haben. Dieses Turnier bietet euch die Gelegenheit an eure Grenzen zu kommen und euch zu qualifizieren für eine Aufgabe, bei deren Lösung euch der Dank der unendlichen Welten gewiss ist.

Vor langer Zeit kam es auf einer Welt, die in den Bibliotheken Sigils als Eberon bekannt ist, dazu, dass die Daelkyr, eine Rasse abgründiger Bösartigkeit und Wahnsinns, aber auch von großer Macht, das große Königreich der Goblins auf Khorvaire auslöschte. Die Gründe hierfür entziehen sich dem Wissen meines Herren und der faerunischen Gelehrten, die die Wettkampf hier in Sigil mit organisieren. Fest stehet nur, dass dies einer der Gründe war, warum die Menschen der Welt Eberon sich so schnell und weit ausbreiten konnten, denn eines der Königreiche, das ihrer Ausdehnung hätte Einhalt gebieten können, lag nach den Angriffen der Daelkyr in Ruinen und liegt es noch in den heutigen Tagen. Nur wenig an den heutigen Goblins erinnert an den Glanz und die Macht dieser Rasse in den vergangenen Tagen.

Nach unserem Wissen, wäre der Untergang des Goblinkönigreiches der Welt Eberons nicht möglich gewesen, ohne einen General der Daelkyr mit dem Namen Tarinak Mourgon. Jener Tarinak Mourgon galt lange Zeit als tot, obgleich seine Leiche nie gefunden wurde. Doch meine Herren haben Anlass zu glauben, dass Tarinak Mourgon nicht nur lebt, sondern ein Projekt vorantreibt, dass so größenwahnsinnig ist und erscheint, dass selbst die Götter es nicht glauben mögen oder können. Er plant ein absurdes Parallel-Multiversum zu schaffen, mit dessen abartigen Ausgeburten er unsere Ordnung und unsere Welten unterwerfen will. Nicht die Horden des Abyss sollen jenem General also zu diensten sein, auch nicht das Pandämonium, sondern etwas gänzlich fremdes und unbekanntes, ein Grauen, dass wir uns nicht vorstellen können, von dem wir nur wissen, dass es uns bedroht und zu unterwerfen in der Lage sein wird.

Tausende von Jahren sind vergangen, in denen man glaubte, dass jener Daelkyr- General verstorben ist. Tausende von Jahren, in denen er im Verborgenen stetig an Macht zunahm und bereits die ersten absurden Kreaturen erschaffen konnte, denen schon bis jetzt zahlreiche mächtige Helden zum Opfer gefallen sind. Helden und Schurken, die es gewohnt waren, sich in den gefährlichen Ebenen unseres Multiversums zu behaupten. Doch die Götter scheinen die Gefahr nicht ernst zu nehmen, sie handeln nicht, denn sie können sich nicht vorstellen, dass eine Ordnung, die für die Ewigkeit geschaffen worden ist, nun unmittelbar bedroht ist und in ihren letzten Tagen steht. Dies ist der Grund, warum sterbliche, die nur einen Wimpernschlag der unendlichen Zeit existieren tun müssen, was Aufgabe der Unsterblichen ist. Die Essenzen die dieses Turnier gewinnen, werden sich dieser Aufgabe zu stellen haben.

Krynn, Bündnispartner eines diabolischen Plans

Einige von euch mögen sich fragen, wie es sein kann, dass eine einzelne Kreatur soviel Macht erwerben können soll, die nötig ist, um ein Paralell-Universum schaffen zu können. Lange hat mein Herr, Elminster, über dieses Problem nachgedacht und eine andere Geschichte wäre hier zu erzählen, wollte ich die Ereignisse schildern, die Ihm letztlich offenbarten, was wir nun wissen. Wichtig ist nur, dass ohne göttliche Hilfe eine einzelne Kreatur niemals einen derartigen Schöpfungsakt wird durchführen können und wichtig ist w eiterhin, dass nur eine dunkle Gottheit, einen solchen Akt wird unterstützen können und wollen. Im Krieg gegen das nun vergangene Goblinkönigreich starb Tarinak Mourgon nicht, sondern er flüchtete auf eine fremde Welt, in der er die Verfolgung durch die einheimischen Götter nicht zu fürchten hatte, solange er sich nur unauffällig bewegte. Es war eine Welt, die darüber hinaus lange glaubte, dass die Götter sich von ihr abgewandt hätten, nachdem es zu einer Umwältzung gekommen war, in deren Verlauf viele Menschen ihr leben lassen mussten. Krynn war der Name der Welt auf die sich unser General zurückzog und wenn auch die Götter sich nie von dieser Welt entfern hatten, so waren es doch die Kreaturen, die diese Welt bewohnten, die sich in ihren Herzen von den Göttern jener Welt mehr und mehr entfernten, bis Krynn schließlich als eine verwaiste Welt erschien. Keine göttlichen Mächte fürchtend und den arkanen Mächten überlegen, reiften die Pläne Tarinak Mourgons immer mehr heran und er sollte eine Verbündete auf dieser Welt finden, deren Macht kurze Zeit gebrochen schien, die aber später umso stärker wieder das Schicksal von Krynn und nun das Schicksal des Multiversums zu ändern sucht.

Takhisis die dunkle Königin und Göttin der Welt Krynns ist die Braut des mittlerweile fast gottgleichen Generals geworden. Niemand weiß warum, Takhisis jene Kreatur zum Bräutigam erwählte, es mag sein, dass seine aberwitzigen Pläne ihrer Bösartigkeit imponierten, es mag sein, dass sie selbst das Multiversum zu beherrschen wünscht und sich nur des größenwahnsinnigen Genies ihres Bräutigams bedient, es mag aber auch sein, dass beide durch ihre Grausamkeit unnd Herrschlust und durch den gemeinsamen Größenwahn tatsächlich durch das Schicksal zu Brautleuten bestimmt worden sind. Für euch, die ihr euch hier zusammengefunden habt, um euch miteinander zu messen zählt nur, wer eure Gegner sind und ich sage euch, sie sind eurer würdig und ihr müsst nun beweisen, dass ihr Ihrer würdig seid.

Gutes gelingen und möge das Schicksal uns beistehen, die Schlacht um das Multiversum hat begonnen.