Gruppe: Chaos for Good; Kampagne: Ages of Worms

Allustan

• "Guardians of the Weave" Member: Allustans ist Mitglied in dieser Organisation (vgl. Champions of Valor, p. 82-85). Wie dem Namen dieser Organisation schnell zu entnehmen ist, hatb sie es sich zur Aufgabe gesetzt, sich aktiv und nachhaltig um den Schutz der Weave zu kümmern, die die Anwendung arkaner Zauber ermöglicht, ohhne dass man hierfür auf die dunklen Kräfte zurückgreifen muss, die die Göttin der sternenlosen Nacht Shar ihren Jüngern zur Verfügung stellt. Allustan macht aus seiner Mitgliedschaft kein Geheimnis und zu Beginn der Kampagne überschätzt er sich sicherlich noch, wenn er behauptet, dass die Anhänger Shars nur kommen mögen, wenn sie ihn aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer Organisation, die Shar aktiv zu überwinden trachtet, aus dem Weg räumen wollen. Aber im Laufe der Zeit wird er ein immer wichtigeres und möchtigeres MItglied in seiner Organisation werden. Dies ermöglicht es dem Spielleiter, wenn er ein wenig Abwechslung vom vorgeschriebenen Abentuerpfad sucht, einfach eine mächtige, bösartige und reizvolle Organisation als Gegner der Charaktere auftauchen zu lassen.
• Außenansicht des Hauses von Allustan:
  Als junger Mann war Allustan abenteuerlustiger als er es heute ist. Seine MItgliedchaft der Guardians of the Weave resultiert nicht dem kühnen Unternehmungsgeist, der es nicht gelernt hat lange an einem Ort zu verweilen und sich immer wieder neue Herausforderungen sucht, sondern Verantwortungsgefühl für eine Sache, deren Existenz allein er die eigene Existenz schuldet. In seiner Jugend aber, da wollte Allustan mehr sein, als ein Zauberkundiger, er wollte Agent sein, Abenteurer und Charmeur.
  Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich Allustan in seiner Sturm und Drang Phase immer wieder auf allerlei seltsames, lebensbedrohliches und übermütiges einließ. Was Allustan das Vermögen einbrachte, dass es ihm erlaubte, ein geräumiges Fachwerkhaus in Diamonds Lakes zu kaufen, und dort ein exklusives Labor einzurichten, bleibt wohl bis zu seinem Tode Allustans Geheimnis.
  Enige munkeln, er hätte mitgeholfen einen Drachen zu töten und es sei der Schatz des Drachen, der es ermöglicht, dass Allustan sich in aller Ruhe ganz seiner Forschung widmen könne. Andere vermuten hinter seinen schier endlosen Ressourcen, die seine Forschungen verschlingen, einen Herrscher, oder gar eine Herrscherin, die aus stiller Liebe und Bewunderung, alles ermöglicht, was Allustan immer wieder aus dem entfernten Waterdeep, oder sogar Calimport herbeibringen lässt, weil er es für seine Forschung benötigt.

The Feral Dog

bei dem Feral Dog handelt es sich um eine Taverne in Diamond Lake, anhand derer sich deutlich zeigt, wie groß der Verfall zivilisierter Kultur und der damit einhergehenden Werte wie Freiheit, Würde, Gerechtigkeit, Vertrauenswürdigkeit sein kann.
Im Feral Dog trifft sich allabendlich, wer aus Diamond Lake nicht fliehen konnte und versucht, einem öden Leben in einer ständig weiter verfallenden kleinen Stadt ein wenig Glanz und Unterhaltung zu geben.
Wie bei allem aber, was nicht aus Diamond Lake fliehen kann, oder lieber in Diamond Lake bleibt, weil es von einem anderen Ort geflohen ist, nimmt, was man Unterhaltung nennt skuriele und seltsame, ja grausame Gestalt an.
Die Ordnungshüter der Stadt, bzw. der Anführer der örtlichen Gardestreiitkräfte lässt es sich nicht nehmen, Personen, die sich aus diesem oder jenem Grund in Haft befinden regelmäßig an den Besitzer des Fearl Dogs auszuleihen, damit sie dort gegen wilde und ausgehungerte Bestien aller Art kämpfen müssen.
Bislang ist noch niemanden der Gedanke gekommen, dass es sich dabei um einen durch und durch bösen Akt handeln könnte. Diamond Läke ist ein Ort, in dem die Menschheit sich selbst verloren zu haben scheint, ein Ort, der in seinem Stumpfsinn und seiner gewalttätigen Vergnügssucht Helden braucht, die nicht gegen das Böse und Üble kämpfen, sondern Helden, die es verstehen Menschen und Elfen, Zwergen und Orks eine Hoffnung zu geben. Eine vision davon, dass die Götter die sterblichen nicht nur aus einer Laune heraus geschaffen haben.
Diese Unterhaltungskämpfe, in denen die verliehenen Gefangenen schon mal sterben finden einmal im Monat statt und die Wetteinnahmen werden geteilt unter dem Besitzer des Feral Dogs und dem Anführer der örtlichen Garde.


Die Kämpfe im Feral Dog sind eingestellt worden:

Im Laufe des Abenteuers wurden die Kämpfe im Feral Dog eingestellt. Die Charaktere haben sich im Feral Dog ein Duell mit dem Handlanger Balabar Smenks, mit Kullen und seinen Schergen geliefert.
Nach dem Kampf wurden die Charaktere von Sheriff Cubin verhaftet und Cubin freute sich bereits auf einen spektakulären Kampf, den die Charaktere im Feral Dog gegen eine Monstrosität aus den Sümpfen bestreiten sollten. Doch die Charaktere machten Cubin ein Angebot, dass dieser kaum abschlagen konnte.
Sie versprachen ihm einen Anteil an ihrer Beute in Höhe der Hälfte des Wertes, den die Charaktere für die gefundene Beute einnehmen würden. Abgesichtert wurde dieses Geschäft, das Cubin für recht vielversprechend hielt, da die Charaktere bisher nicht nur auf sich aufmerksam gemacht hatten, sondern dies auch in der Form spektakulärer Kämpfe und Zauber, durch einen Geas, den Allustan aud die Charaktere sprach
Bedingung aber für dieses einträgliche Geschäft war von Seiten der Charaktere, dass die Menschenkämpfe im Feral Dog eingestellt wurden.
Da Cubin ein gieriger Mensch ist, nahm er die Bedingung in Kauf und machte allen Bewohnern in Diamonds Lake unmissverständlich klar, dass der Arm des Gesetzes die Menschenkämpfe im Feral Dog in Zukunft nicht mehr ignorieren werde.


Der Barde Curt tut sich mit dem Betreiber des Feral Dogs zusammen und gründet das erste Variete der Sword Coast:

Aufrgund der wegbrechenden Einnahmen, die der Feral Dog hinnehmen musste, überlegte der Betreiber des Feral Dog lange und angestrengt, was er nun unternemen könnte, um seine Schenke vor dem Ruin zu bewahren. Und gerade, als er den wieder einmal betrunkenen Barden aus Diamonds Lake Curt, zusammen mit seiner verwahrlosten Freundin, aus der Schenke werfen wollte, entwickelte Curt, getrieben von der panischen Angst den einzigen Ort zu verlieren, an dem er noch willkommen sei, den Plan, eine neuartige Unterhaltungsform an der Schwertküste zu etablieren.
Curt erinnerte sich an die Menü-Schnellversorgung, die ein erfindungsreicher Gondpriester ihm einst zeigte. Dabei handelt es sich um eine Warmhaltevorrichtung für größe Mengen an Lebensmitteln. Diese ermöglicht es, die Bedienung von Gästen zu beschleunigen. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um einen langen Marmonentisch, genauer gesagt Tresen, in dem tiefe Ton und Keramikgefäße eingelassen sind. Am Boden des Tresen ist ein Kohlebecken eingelassen, dessen Glut die Keramik und Tongefäße erwärmt und so die Speisen in den Tongefäßen lange warm und frisch hält. Wenn sich jeder Gast nun auch noch seine Mahlzeit am Tresen selbst abholt, ist eine schnellere Versorgung der Gäste auf alle Fälle gewährleistet.
Um die Gäste zugleich auch besser unterhalten zu können, findet in Zukunft zweimal in der Woche Abends ein Unterhaltungsprogramm statt, dasss eine Mischung aus improvisierter Komik, artistischen Einlagen und Musik darstellt.
Der Besitzer des Feral Dog erklärte sich mit dem Plan des Barden einverstanden, legte dem jedoch eine Entziehungskur im nahegelegenen Ilmatertempel auf, damit er sich auch auf die Einsatzbereitschaft seinen Barden verlassen nkönne. Curt sagte zu und so entstand in Diamonds Lake, in der einst verufensten Schenke des Ortes das erste Variete der Sword Coast, das langsam anfängt, mehr und mehr Barden aus dem Umland anzuziehen.

Sheriff Cubin

Bei Sheriff Cubin handelt es sich um einen geübten, aber nicht übermächtigen Charakter, der in Diamonds Lake nicht nur weiß zu überleben, sondern es auch versteht, die chaotischen Zustände und allgegenwärtige Angst vor seinem eigenen Nachbarn für sich zu nutzen.
Die Kämpfe im Feral Dog gehen auf ihn zurück, der sie nicht nur duldet, sondern auchz regelmäßig Gefangene zur Verfügung stellt, die dort zur Belustigung gegen verschiedenartige Kreaturen antreten müssen, die zumeist in der Nähe der nahen Sümpfe gefangen worden sind.
Über den Hintergrund Cubbins ist wenig bekannt. Es wird aber umsomehr spekuliert. Viele vermuten, dass er einst aus dem Kerker in Waterdeep entkommen konnte. Warum er in Waterdeep einst Bewohner der hohen Schule, wie der Kerker in Waterdeep auch genannt wird, war ist umstritten. Von Schuldhaft, über Erpressung, bis zu Totschlag trauen die Bewohner von Diamonds Lake ihrem Sheriff alles zu.
Doch wie vieles in Diamonds Lake einfach von den Göttern und der restlichen Welt vergessen worden zu sein scheint, so kann dies auch von Sheriff Cubin gesagt werden. Denn selbst der eigensüchtigste und grausamste Mensch in Diamonds Lake zeichnete sich unerwartet durch Mut und Tapferkeit aus. Während der Bauarbeiten zu dem Tempel von Ilmater, der noch nicht Lange in Diamonds Lake steht, wurde einer der Mönche entführt, als er auf dem Weg durch die Sümpfe einer Lieferung mit Baumaterial von Waterdeep nach Diamonds Lake brachte.Niemand in Diamonds Lake nahm Anstoß an dem Verschwinden eines der Ilmaternarren, die ausgerechnet in ihrem Ort einen Tempel errichten wollten. Und als sich abzeichnete, dass die heruntergekommenen Wachen in Diamonds Lake zwar Rüpel und Gossenschläger in Schach halten konnten, aber den Gefahren des Sumpfes kaum gewachsen waren, machte Sheriff Cubbin sich allien auf den Weg in die Sümpfe. Zwei Zehntage hörte man in Diamonds Lake weder etwas von dem entführeten Illmatermönch, noch von dem eigenen Sherrif. Gerade als die Situation in Diamonds Lake aufgrund des fehlenden Sheriffs außer Rand und Band zu geratenh schien, kehrte Cubbin mit dem Mönch aus den Sümpfen zurück.
Bis zum heutigen Tag weiß Niemand, warum der verkommenste Mensch in Diamonds Lake sich damals auf den Weg machte, um den edelsten aus den Sümpfen zu befreien. Allein das Cubbin den Mönch befreit hat ist allen klar. Doch der Ilmatermönch selbst musste schwören, niemanden zu erzählen wie oder warum Cubbin ihn befreit hat. Auch wenn keiner daran zweifelt, dass Sheriff Cubin den Mönch mit dem Schwert an der Kehle sein Versprechen abrang, so fühlz sich der Mönch an seinen Schwur gebunden und schweigt bis heute beharrlich wenn er auf die Einzelheiten seiner Rettung durch Sheriff angesprochen wird.

Kyuss

Demigod (Neutral Evil)

Einst eine seltsame Gottheit die mit der Schaffung und Tarnung von Untoten in Verbindung gebracht wurde, erfreut sich Kyuss einer immer stärker anwachsenden Beliebtheit. Kyuss verküdet das apokalyptische Zeitalter der Würmer. Gewöhnlicherweise wird die Erscheinung von Kyuss beschrieben als ein schlanker Mann mit knöchernenen Händen und Augenhöhlen die von vielen krabbelnden Würmern ausgefüllt werden. Viele Gelehrte aber vermuten, dass der einst sterbliche Kyuss seine ursprüngliche Gestalt immer mehr zurückgelassen hat und nun eine vollkommen neue Gestalt angenommen hat als eine Masse krabbelnder, schmatzender Würmer in menschlicher Form.

Symbol:

Ein menschlicher Schädel mit grünen Würmern die aus den Augenhöhlen und dem Kiefer hervorquellen.

Portfolio:

Erschaffung und Kontrolle von Untoten,Verfall, Verwandlung des Fleisches, Würmer

Domains:

Corruption, Death, Destruction, Evil

Favored Weapon:

Club

Clerical Training:

Neue Kultisten müssen einen Trank zu sich nehmen, der eine Potion of inflict light wounds der einen präparierten Kyuss Worm enthält. Das Ritual ist tödlich und bekannt als First Ingestion.

Balabar Smenk, Minenbesitzer